Liebe Freunde, welche Israel lieben und beten,
5084/2023, so wurden wir gewarnt, würde ein Jahr des Schocks und des Staunens sein. Dies ist die israelische Realität, seit dem letzten Schabbat, am 7. Oktober, als Israel angegriffen und der Süden ab 6:30 Uhr morgens überrannt wurde. Es wurde bestätigt, dass 1.300 Israelis abgeschlachtet wurden. Die Hamas versucht nun, sich von den Gräueltaten zu distanzieren, welche von Soldaten im Süden entdeckt wurden. Dieses Gemetzel erinnert an den Holocaust.
“Niemand hat eine größere Liebe, als wenn er sein Leben für seine Freunde hingibt.”
Johannes 15:13
“Dies sind die schrecklichen Tage der Verdorbenheit der Hamas gegenüber der israelischen Zivilibevölkerung, auf unvorstellbare Weise .”
Anthony Blinken, Außenminister der USA
Für jeden Israeli ist dies eine Zeit des emotionalen Schleudertraumas. In der einen Minute beten wir und flehen zum Himmel, in der nächsten weinen wir ängstlich und fühlen uns allein. Wir bemühen uns um Ruhe und fallen dann in einen erschöpften Schlaf. Ja, wir fahren fort, durch unsere Tränen hindurchzubeten, nicht über die Tragödien zu sprechen und unsere Familie und Freunde vor Ort in Israel zu ermutigen. Wir alle arbeiten daran, unsere Wut und Empörung zu zügeln. Wir Israelis machen Überstunden, um anderen auf jede erdenkliche Weise zu helfen und beizustehen. David, unser Ältester, sagte: “Es ist schwieriger, in dieser Zeit nicht in Israel zu sein.” Ich muss ihm zustimmen, denn Israel ist eine große Familie und ich bin eine israelische Mutter und Großmutter.
Natürlich habt Ihr von den Gräueltaten gehört, welche am 7. Oktober, einem Schabbat, in Südisrael begangen wurden? Ältere Menschen bis hinunter zu Säuglingen wurden erschossen oder ermordet, viele in ihren Betten. 1.300 Seelen – das Schlimmste seit dem Holocaust. Der anhaltende Angriff der Hamas ist weiterhin in ganz Israel zu spüren. Die Raketen der Hamas schlagen weiterhin im Norden, im Zentrum und im Süden Israels sowie in Jerusalem ein. Mit der israelischen Bombenkampagne im Gazastreifen und einer Bodenoffensive beten wir natürlich für die unschuldigen Palästinenser.
Ich schreibe jetzt als Mutter. Gestern Abend hat uns alle diese Not unserer Kinder und Enkelkinder in Jerusalem erschüttert. Es ist ein Kampf ums Überleben. Ich habe meine Kinder klagen hören wie nie zuvor. Einige haben sich am Telefon dazu wie folgt geäußert:
- Wir tun alles, was wir können, um in irgendeiner Weise zu helfen.
- Die Zivilisten im Gazastreifen werden von der Hamas als menschliche Schutzschilder und Kanonenfutter benutzt, mehr nicht! Israel fordert sie auf in den Süden zu fliehen. Die USA fordern Ägypten auf, die Grenze zwischen Ägypten und Gaza zu öffnen. Die Hamas hat sie versiegelt.
- Ich habe das Gefühl, dass ich den Zug verpasst habe, weil ich unser Haus nicht verkauft habe, als wir die Chance dazu hatten. Wir könnten ein neues Leben führen … aber jetzt sind wir gefangen. Wir können nicht einmal das Land verlassen!”
- “Ich weiß nicht, ob ich die Tür zu unserem Haus verriegeln soll, damit keine Terroristen eindringen können … aber wir rennen immer noch in den Luftschutzkeller!”
- Heute sind mein Bruder und seine Familie in Tel Aviv 5-mal zum Bunker gelaufen.
- “Ich habe jetzt Angst, in unseren Straßen zu gehen …”
- “Versprich mir, dass du uns rausbringst, wenn es dazu kommt…” Als Mutter habe ich das natürlich versprochen!
Fakten vor Ort:
- Zwischen 130 und 150 Geiseln wurden nach Gaza verschleppt. Unter ihnen viele Internationale, ältere Menschen, schwangere Frauen, Teenager und Babys. Kinder wurden durch die Straßen von Gaza getrieben, nur um gebissen zu werden. Ein kleiner Junge wird von einem anderen Kind aus dem Gazastreifen ausgepeitscht. All das, um die Herzen der Israelis durch die Hamas zu brechen.
- Jede Familie ist betroffen. Im Wohnhaus meines Sohnes sitzt ein Herr und trauert um seinen getöteten Sohn. Auf der anderen Straßenseite hat der Gemüsehändler seinen Sohn verloren. Unser israelischer Enkel, 23 Jahre, hat vier vermisste Freunde, welche entweder tot sind oder als Geiseln genommen wurden.
- Aber sie sitzen nicht herum und jammern, sie helfen alle auf irgendeine Weise und die israelische Bevölkerung vor Ort spendet Geld, um die Leidenden zu unterstützen.
- Ich habe heute Abend mit einer älteren israelischen Familie gesprochen, beide Ehemänner ehemalige IDF-Offiziere aus den 60er Jahren. Beide fühlen sich zum ersten Mal in Israel “verängstigt”.
- Den Israelis wurde befohlen, zu jeder Zeit Schusswaffen zu tragen. Die Tage sind lebensgefährlich. Niemandem kann man trauen. Von allen Moscheen in ganz Israel haben die I-Männer alle Muslime angewiesen, ihre örtlichen Juden anzugreifen.
- Hamas-Raketen schlagen jetzt auch in Jerusalem ein und trafen eine Moschee in dem Stadtteil, welcher nur vier Minuten die Straße weiter hinunter liegt, wo wir wohnten.
- Irene, meine Freundin aus Galiläa, rief an und berichtete von den Raketen der Hisbollah, welche Israel von der libanesischen Grenze aus beschossen wurden. Sechs Israelis sind getötet worden. Sie lebt in einem Holzhaus und hat keinen Bunker, nur eine Holztreppe, zu der sie laufen kann.
Wir, die Rawlings, welche außerhalb von Israel wohnen, helfen, wo wir nur können. Unser zweiter Sohn Chris hat die Israel Vision Website wieder eingerichtet. Er hat ein Go-Fund-Me-Konto (Hilfs-Konto) eingerichtet, um zerstörte israelische Familien zu unterstützen. David ist vor Ort in Jerusalem und dreht Videoclips in Jerusalem. Hier ist der erste:
Noam Rawlings, unser ältester Enkel, postet meinen Brief “Still Small Voice”. Ich habe bereits $330 erhalten. Bis heute für israelische Familien. Danke.
Weitere Aktualisierungen finden Sie unter: YouTube: israelvision.com, oder www.stillsmallvoice.tv
Bleibt auf dem Laufenden und informiert Euch in Euren lokalen Medien. Hütet Euch vor gefälschten Nachrichten. Ich habe einige Prophezeiungen gehört, die einfach lächerlich sind. Seid sehr kritisch. Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass Christen meistens nicht informiert sind.
- Wählt Eure Nachrichtenquellen mit Bedacht: Die israelischen Kanäle 11, 12, i 24 news und Y-net direkt aus Jerusalem sind gut.
- Der Aufruf, Israel zu verteidigen, lag bei erstaunlichen 150 %.
- Der Krieg entwickelt sich schnell zu einem weitreichenden internationalen Konflikt mit dem Iran, USA und Russland. Israel wird jeden Tag mehr gefährdet. Betet für das Überleben.
Hier ist eine Mediation, die Ihr im Gebet im Namen Israels lesen könnt.
“Sei nicht fern von mir, denn das Unglück ist nahe. Wirst Du mich für immer vergessen?
Wie lange willst Du Dein Gesicht vor mir verbergen?
Wie lange soll ich noch meiner Seele raten und Kummer haben
in meinem Herzen den ganzen Tag lang?
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir, wende deinen Knecht nicht im Zorn ab.
Du bist mir eine Hilfe gewesen. Lass mich nicht im Stich.
Der Herr ist nahe allen, die ihn in Wahrheit anrufen.
Wende deinen Knecht nicht im Zorn ab.
Du bist meine Hilfe gewesen, verlass mich nicht und lass mich nicht im Stich, o Gott meines Heils.”
“Er wird zu mir rufen, und ich werde ihm antworten. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich werde zu euch kommen. Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.”
“Meine Seele wartet in der Stille auf Gott allein, denn meine Hoffnung ist von ihm.”
Wir bitten Euch, täglich für die Israelis zu beten.
Schalom, schalom, Meridel Rawlings
Gmail: meridel.rawlings@gmail.com
Teilt meine Website mit Euren Gebetsgruppen und Freunden.
David, unser ältester Sohn und seine Familie, leben im Herzen von Jerusalem, und beiliegend sind einige seiner kurzen Video-Reportagen: