Liebe Freunde:
«Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen. Denn dorthin hat der HERR den Segen befohlen, Leben bis in Ewigkeit». Psalm 133.1,3b
Bevor sich der Sommer langsam verabschiedet, möchte ich euch auf den neusten Stand betreffend Jay bringen. Wir durften unsere erste Verabredung seit seiner Operation vor drei Monaten geniessen. Shlomi Arad, ein Sandkastenfreund von Daniel, erwählte unseren Garten als sein zweites Zuhause. Er hat seine Seelenverwandte gefunden und wir durften an seinem Hochzeitstag dabei sein. Nach der Hochzeitszeremonie gratulierten wir den Frischvermählten und Shlomi legte ganz überraschend seine Hände auf Jay und befahlt einen Segen!
«Gesegnet ist, wer dich segnet…» 4. Mose 24.9b
«Genauso fühle ich mich» sagte Jay, als er seine Nase in eine lieblich duftende pfirsichfarbene Rose steckte. Foto links. «Vor 3 Monaten haben die Ärzte meine Mitralklappe geflickt und meinen Herzschlag geregelt. Ich fühle mich so viel besser und spüre täglich etwas mehr Kraft. Ich danke euch ganz herzlich für eure Gebete. Danke Gott. Danke Yeshua».
Letzte Woche waren wir zu einem EKG und der Arzt segnete Jay mit einer sehr guten Nachricht, er schrieb in gesund. «Arbeiten Sie?»
«Ja! Ich habe das Drehbuch für einen Film geschrieben und arbeite nun an einem Buch».
«Super! Weiter so», meinte der Arzt.
Jay und Daniel arbeiten an einem 2. Film über unsere Flüchtlingsfamilien. 12 Personen, welch alle sicher in Guelph, Kanada, wohnen, arbeiten oder studieren. Jay und Jan Karnis haben einen Dokumentarfilm beendet über unsere lieben Freunde Bill und Audrey Martin, Alberta, Kanada. Der Film Schlüssel zum Erfolg, zeigt die Prinzipien auf, welche Segen auf ihre Leben und diejenigen ihrer Kinder und Grosskinder brachten. Sie sind in jeder Beziehung ein Vorbild, einschliesslich ihrer treuer Gebete für Israel. Wir sind dankbar, dass sie mit uns in Israel stehen und weiterhin ein Segen sind.
Wir fühlen uns so zu Hause hier in Israel, ein einmaliges Land und Volk in vielerlei Hinsicht. Eines davon ist das heisse, trockene Wetter, welches jeden Sommer bis in den September herrscht. Ohne Sonnenschutz verbrennt man sich hoffnungslos. Hier in den Bergen von Benjamin und Juda sind wir gesegnet mit einer frischen Brise nachts und TAU fast jeden Morgen. Tau fällt nur, wenn die Luft komplett stillsteht. Segensreich legt er sich auf alles auf seinem Weg. Das war das Geheimnis der reichen Ernten zu biblischen Zeiten, als sie noch keine Wasserleitungen für die ausgetrocknete Erde hatten. Ich, Meridel, meinte zu Jay: «Wir leben dank dem Tau…» Ich habe unserem Garten den Namen Gan Tal gegeben. Tal steht im Hebräischen für Tau. Tau ist immer erfrischend und immer ein Segen.
September bringt den «zweiten Frühling» und auch eine «zweite Ernte». Wir durften dieses Jahr selbst schon Feigen, Trauben und Granatäpfel ernten. Bald sind die Baumwoll- und Weizenfelder bereit zur Ernte. Die Oliven sind schon gross und hängen schwer an den Ästen; einige Äste zerbrechen ob der schweren Last. Wir stellen Stützen unter die Äste. Der Herbst bringt auch die Blumen nochmals zur Blüte, ein gesegnetes neues Leben. Orangen und Avocados sind zurück auf den Auslagen am Markt. Foto rechts: die Spitze eines Granatapfels. Diese Spitzen wurden vermutlich auf den Saum des Kleides für den Hohepriester genäht, abwechslungsweise mit Glöckchen.
«Mein Name ist gross unter den Nationen», sagt der HERR der Heerscharen». Maleachi 1.11 Wir sind jedoch umgeben von Feinden, die es hassen, wenn Israel gesegnet wird… bleibt deshalb im Gebet für Israel für das bevorstehende jüdische Neujahr und das Laubhüttenfest. Iran baut eine Munitionsfabrik an unserer nördlichen Grenze zu Syrien. Sie haben Langstreckenraketen in Syrien, während dem ich diese Zeilen schreibe, welche jeden Ort in Israel erreichen können. Nordkorea hat Syrien das Nervengas Sarin geliefert, welches schon hunderte Tote verursacht hat. Diese Nationen brechen die Vereinbarungen der UNO. Und Russland tut so, als ob es nichts wisse? Verrat!
September dieses Jahres kommt mit dem jüdischen Monat Elul. Er bringt eine Besinnung auf das Wesentliche für alle gläubigen Juden jeglicher Glaubensrichtung: Es ist ein Monat des Gebets, Innehaltens, Busse und Fastens und wird mit dem Jom Kippur, des Versöhungstages, beendet. Busse ist ein häufiges Thema im Judentum. Wie wir sie alle benötigen! Ich habe soeben ein 14-tägiges Fasten beendet, das härteste in meiner Erfahrung. Es wird niemals leichter, das ist die Wahrheit. Wenn der Schofar im ganzen Land ertönt, beginnt überall das Feiern und eine grosse Freude. Obwohl wir hier schon 41 Jahre leben, werden wir immer wieder überrascht und erfreut über das Leben hier. Das Volk und das Land der Bibel, das Land Mose und Jesu, sowie die jungen Israeli von heute, unsere eigenen jungen Leute unter ihnen, sind unsere hohe Berufung! Wir vergessen die Flüche der Nationen und proklamieren die Worte der Propheten und Jesu, durch die alle Menschen gerichtet werden. Gott möge uns seine Reinigung und seinen Frieden geben in dieser Kriegszeit! Er ist unsere einzige Quelle und das Geheimnis unserer Versorgung. «Unsere Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat». Psalm 124.8
Seit wir 1980 die internationale christliche Botschaft eröffnet haben, haben viele Christen das Laubhüttenfest kennen- und lieben gelernt. Ihre Herzen wurden tief berührt vom Reichtum ihrer Wurzeln. Jesus ist die Wurzel und der Nachkomme von König David. Eines Tages wird er auf dem Thron Davids sitzen. Wir erwarten Zehntausende von Pilgern in der Stadt des grossen Königs, Jerusalem. Sie kommen «hinauf» nach Jerusalem wie vorausgesagt und die ganze Nation Israel spürt ihre liebenden und segnenden Herzen!
Viele Christen sind beunruhigt wegen dem 23. September, welcher mit dem jüdischen Neujahr zusammenfällt. Foto links: Sternbild der Jungfrau. sie machen sich Sorgen wegen der Lage der Sonne, des Mondes und der Planeten. Es gibt christliche Gruppen, welche dazu die Stelle in der Offenbarung auslegen: «Und ein grosses Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füssen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Und sie ist schwanger und schreibt in Geburtswehen und in Schmerzen und soll gebären». Off. 12. 1,2
Dazu kann ich euch folgende Website angeben. Holt euch die Tatsachen von einem christlichen Astronomen, einen Wissenschafter. Seid informiert. Fragt eure Kinder oder Grosskinder, diese Seite zu finden.
https://answersingenesis.org/astronomy/stars/what-will-happen-september-23-2017/
Ein israelischer Rabbi sagt: Ich fasse zusammen, was ich auf ILTV in einem Interviewprogramm aus Tel Aviv gehört habe: « Wir wissen, dass diese Prophetie erfüllt wurde und weiter erfüllt wird. Aber aufgrund unserer sehr langen und traurigen Geschichte wagen die Israeli nicht, über solche Vorkommnisse zu spekulieren. Es wurden schon viele schlimme Fehler begangen. Wir wissen, dass schmerzliche Zeiten bevorstehen, welche wir «Geburtswehen» des Messias nennen. Nur dann wissen wir, wer der Messias ist. Ja, es ist offensichtlich, dass die Zeit nahe ist».
Bitte schliesst euch meinem Gebet an, wenn ich den perfekt formulierten Herzenswunsch einer Person namens Jabez bete. Es ist ein spektakuläres, perfektes Gebet zum Allmächtigen Gott.
«Aber Jabez hatte den Gott Israels angerufen und gesagt: Dass du mich doch segnen und mein Gebiet erweitern mögest und deine Hand mit mir sei und du das Übel von mir fernhieltest, dass kein Schmerz mich treffe» 1. Chronik 4.10
Mein Buch «Versteckte Wunden» (Arbeitstitel): «Es ist kraftvoll und wird vielen zum Segen»! sagt Jay. Ein langjähriger Freund war hier für Sabbat. Wir hatten ihn im April das letzte Mal gesehen, als er zur Seelsorge kam. Wir hörten nichts mehr von ihm die letzten 4 Monate, bis er kürzlich zum Sabbatmahl auftauchte. Ich hatte ihm eine Kopie eines Kapitels aus meinem Buch gegeben. Er litt grauenhaft unter schmerzlichen Erinnerungen aus seiner Kindheit und er musst unbedingt das lebensspendende Konzept verstehen, wie er frei werden und frei bleiben konnte. Das erste, was er sagte, als er eintrat: «Oh, Meridel, ich habe dein Kapitel gelesen und meine Hausaufgaben gemacht und nie mehr zurückgeschaut»! Wow! Das war’s! Das war eine sehr grosse Ermutigung für mich. Sagte nicht Jesus, wie wenige je zurückkommen und Danke sagen und segnen! Ja, ich war sehr ermutigt und bin daran, das Buch Mitte September fertigzustellen. Dann geht es zu den Herausgebern und dann zum Drucker. Ich bitte um eure Gebete und Hilfe für die Druckkosten.
Nepalreise: Ja, wir haben diesen Nepalfilm über Menschenhandel in Englisch, Deutsch, Finnisch, Russisch, Estnisch und Spanisch. Vielleicht möchtet ihr ein Exemplar bestellen. Teilt diesen Film mit anderen, helft uns. Aber da ist immer noch viel zu tun. Wir möchten zurück nach Nepal und den Glauben unserer Mitarbeiter vor Ort stärken. Das liegt mir schwer auf dem Herzen. Es ist Zeit, mit einer Filmcrew zurückzukehren. Wir benötigen Flugtickets zu US $ 2000.00 pro Ticket sowie Unterkunft und Verpflegung für 4 Personen. Ebenfalls möchte ich für Indira ein Opfer einsammeln. Mein Herzenswunsch ist es, mit Indira aufs Land und in die Dörfer zu gehen. Bitte helft uns bei dieser Aufgabe. Es wäre am besten wenn wir Ende Oktober abfliegen könnten. Bitte lest das nicht nur, helft uns nach Nepal zurückzukehren und einen Unterschied zu machen. Wir danken euch sehr. Ich zähle auf eure Hilfe. Kein Geschenk ist zu klein, auch keines zu gross. Ich bin auf euch angewiesen. Danke. Ist es nicht wunderbar, dass unser Film in so vielen Ländern gesehen wird. Da bin ich. Hinayi!
«Die Ernte ist zwar gross, die Arbeiter aber sind wenige: Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte…Ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe». Lukas 10. 2,3a
links: Chris, ich, David
rechts: im Dienst auf einer nepalesischen Bauernhof
links: Alma Hagen, meine Mentorin
unten: Gebet für eine Bauernfrau
rechts: Indira Ghale auf dem Weg zur Arbeit
Meridel Rawlinds und Familie
Dr. Meridel Rawlings, Box 84156, Mevasseret Zion, 9079097.
Email: meridel.rawlings@gmail.com Website: stillsmallvoice.tv