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Still Small Voice dankt Euch – März 2022

Schalom liebe Freunde


Ich habe heute für Euch gebetet. Ich danke Euch für Eure Antworten und Eure liebevolle Freundlichkeit. Still Small Voice ist dadurch gesegnet. Ich persönlich fühle mich ermutigt und teile jede gute Nachricht mit meiner Familie, welche Euch ebenfalls vielen Dank sendet.


Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 wurde die Ukraine ein unabhängiger Staat, der im Dezember 1991 durch ein Referendum offiziell bestätigt wurde. Es war 1984, als wir als wir mit den Dreharbeiten von Filmen in der ehemaligen Sowjetunion begannen, zu der auch die Ukraine gehörte. Wir sahen, dass das alte System noch fest in Kraft war. Unser Film «Gates of Brass» (Tore aus Messing) wurde 1986 weltweit veröffentlicht. Ihr könnt ihn auf YouTube ansehen: «Israel Vision Gates of Brass». Bei einem Gegenbesuch 1990 in Kiew, nahm ich Daniel mit in eine Synagoge, die für ein Theater beschlagnahmt worden war, um ein Kindertheaterstück zu sehen.


Wir Israelis sahen in den folgenden Jahrzehnten eine Million Russen nach Israel zurückkehren. Ihr müsst wissen, dass von den 500.000 Israelis, die aus der Ukraine nach Israel eingewandert sind, 90 % alles messianische Gläubige in Israel sind. Erstaunlich, nicht wahr? Ihr könnt Euch vorstellen, wie viele Gebete von hier aus nach oben gehen. Israel hat in den ersten 10 Tagen dieses Krieges Tausende von Flüchtlingen aufgenommen.

Herr Bennet, unser Premierminister, stattete Herrn Putin am Samstag in einem dreistündigen Treffen einen Besuch ab. Er erörterte seine Begegnung mit Herrn Zelensky, der Israel um Vermittlung gebeten hatte. Der Besuch wurde mit Frankreich und Deutschland koordiniert. P.M. Bennet flog nach Berlin, um Bundeskanzler Olaf Scholz auf den neuesten Stand zu bringen, bevor er nach Israel zurückkehrte. Man kann am Schabbat arbeiten, wenn es bedeutet, dass Leben gerettet werden.

Dies sind schwierige Zeiten für jede Seele auf der Erde. Unser Reaktionsmuster ist wichtig. Ich tue nur das, was ich mein Leben lang getan habe. Ich stütze mich auf den Herrn. Wenn sich etwas ändern muss, faste ich. In unserer Verzweiflung haben Jay und ich ohne Wasser gefastet. Das ist hart. Ich habe viele 40-tägige Fastenzeiten nur mit Wasser hinter mir, und da ich älter werde, möchte ich einen Tag in der Woche fasten, wie es eine meiner Großmütter getan hat. Sie war die Frau eines Pionierpredigers. Jetzt arbeite ich daran, eine gute Mahlzeit pro Tag zu essen. Es ist so wahr, dass die “Veränderung” in mir beginnt. So klein und unbedeutend Ihr und ich auch sein mögen, Jesus muss in unserem Leben immer den Vorrang haben: WENN wir unsere Berufung erfüllen wollen. Wir wissen, dass dies nicht das Ende ist. “Gott wird sich erheben, seine Feinde werden zerstreut werden. Schmeckt und seht, wie gut der HERR ist!”


Zu lernen, NEIN zu sagen, wenn es nötig ist, ist ein wunderbares Mittel, um die eigenen Grenzen zu wahren. Zu sich selbst NEIN zu sagen, steht natürlich an erster Stelle.

Geduld zu lernen und zu warten, ist für mich am schwierigsten. “Es geht darum, dem Heiligen Geist seinen rechtmäßigen Platz einzuräumen. Er antwortet immer! “Sei still und wisse, dass ich Gott bin.”

Zu lernen, das zu nutzen, was in meiner Hand ist, hilft mir, einfach und dankbar zu leben.

Zu lernen, in liebevoller Güte zu leben, ist auch ziemlich mächtig, besonders auf dem Gebiet des Gebens, bis es weh tut, und des Schweigens.

Zu lernen, ALLES im Gebet auszuschütten, ist gesundheitsfördernd und stressabbauend. Es macht alles möglich. Tränen reinigen uns von innen heraus. Sie bauen Stress ab und transportieren Giftstoffe weg. Nur Jesus kann die Seele wiederherstellen. Er ist das LEBEN selbst!

Anbetung soll unser Lebensstil sein. Unsere Gedanken mit dem in Einklang zu bringen, was Jesus lehrt, hilft uns, dem Negativen, dem Kämpferischen, dem Verletzenden zu Hause, in der Nachbarschaft oder im Ausland zu widerstehen. Es hilft uns, alles und jedes auf seinen rechtmässigen Platz zu verweisen, und es hilft mir auch, meinen rechtmässigen Platz einzunehmen.


Gestern Abend beim Abendessen, nachdem ‘Opa Jay’ den Segen über das Brot gegeben hatte, warf der kleine Ryan, der jetzt ein Jahr und einen Monat alt ist, seine kleinen Arme zum Lob über seinen Kopf! Ich sagte zu der Familie: “Das ist die Vollkommenheit des Lobpreises!” Wie gesegnet sind wir doch, Daniel und Shelly und ihren kleinen Sohn an unserem Tisch zu haben.


Ich sah mir einige meiner Notizen aus dem Jahr 1976 an und war berührt von dem hier: “Joshua, 2 Jahre und 6 Monate alt, machte ein Kreuz aus blauen Blöcken. Er zeigte es mir und sagte: ‘Mama, das soll dir helfen, Berge zu besteigen.'” Wiederum die Vollkommenheit des Lobpreises in einem winzigen Kleinkind, das jetzt ein gottesfürchtiger Mann von 48 Jahren ist.

Wir kämpfen damit, die steigenden finanziellen Anforderungen der Kosten für Lebensmittel, Wasser, Strom und Steuern in Israel zu erfüllen. Möglicherweise müssen wir umziehen. Jerusalem Vistas ist sicher, da wir ein Studio gebaut haben, welches erhalten bleibt und für die laufende Medienarbeit genutzt wird. Daniel war schon als Teenager der ‘Helfer’ seines Vaters bei Filmaufnahmen. Er absolvierte die Tichon u’ Maniot-Charles Smith Art High School in Jerusalem, das European Film College in Dänemark und das Beit Beryl College, eine israelische Filmschule. In seinem jungen Leben hat er bereits 18 Jahre Filmerfahrung gesammelt. Shelly, seine Frau, ist Absolventin des Ottawa Business College und seine rechte Hand in jeder Hinsicht. Wir danken Euch für Eure Gebete für die beiden, wenn sie Jerusalem Vistas übernehmen.

Wir sind aufgerufen, die Gärten unseres Lebens knospen, blühen und duften zu lassen und hoffentlich “Früchte zu tragen, die bleiben”. Ich hoffe, Ihr stimmt mir zu. Nochmals vielen Dank für jedes Gebet und jeden Akt der Liebe zu Israel und den Rawlings. “Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.”

Liebe Grüße von Meridel

“Was im Verborgenen ist, gehört dem Herrn, unserem Gott, was aber offenbart und kundgetan ist, das gehört uns und unseren Kindern für immer, damit wir alle Worte des Gesetzes tun. Gesetzes [der Lehre und der Satzungen] tun.”

Deuteronomium: 29:29

Meridel Rawlings PhD. Box 84156
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