“Kommt her zu mir alle, die ihr müde und beladen seid und ich werde euch Ruhe verschaffen.”
Matthäus 11;28
Unser geliebter Jesus hat uns diese Anweisungen gegeben; und weil ich von dem Einen komme, der seinem Vater vollkommen gehorsam war, nehme ich sie mir zu Herzen! Wenn wir jemals Mut und Entschlossenheit brauchten, um aufzustehen, dann ist es heute. Das Herz der Finsternis versucht zu herrschen und zu regieren, aber es verliert.
Ich möchte allen von Euch danken, welche in letzter Zeit für mich gebetet haben. Ich bin gerade aus dem Share Tz’dkek Krankenhaus (Tor der Rechtschaffenheit) hier in Jerusalem gekommen und erhole mich zu Hause. Es waren sechs Tage mit intensiven Untersuchungen, darunter 3 MRI’s, Lumbalpunktion, Nerven- und Muskeluntersuchungen, unzählige Bluttests und Ganzkörperscans. Wir müssen zwei Wochen warten, bis alle Ergebnisse da sind. Meine einzigen Symptome sind doppelt sehen mit meinem linken Auge, eine sehr schwache rechte Hand und Müdigkeit.
An Heiligabend ist unser Haus für israelische Freunde geöffnet, welche gerne zu uns kommen und mit uns am Kaminfeuer sitzen möchten. Das ist immer etwas ganz Besonderes und niemand möchte nach Hause gehen. Am Weihnachtstag haben wir 12 Familienmitglieder hier, welche unser Truthahnfestmahl genießen werden, welches meine Schwester Patricia spendiert hat. Dieses Jahr wird es keine Geschenke geben, aber jeder ist selbst ein Geschenk und bringt etwas für den Tisch mit.
Wir erinnern uns an die wunderbare Prophezeiung in Micha 5:2.
“Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.”
Matthäus 2,6; Lukas 3,11; Johannes 7,42.
Ich beuge mein Herz in Dankbarkeit dafür, dass ich allein durch Seine LIEBE in sein Königreich gebracht wurde, welche in meine 4 Jahre alte Welt hineingelegt wurde. Ich habe 76 Jahre voller Gnade, Wunder und Erinnerungen erlebt, welche von Tag zu Tag wertvoller werden. Ich bin erfüllt von Freude und Dankbarkeit für dieses Privileg, die Erfüllung seines “Rufes” in meinem Leben zu erleben. Was für ein großartiger Schöpfer! Niemals hätte ich mir vorstellen können, so zu leben, wie wir gelebt haben, oder das zu tun, was wir getan haben… Jay sagt «AMEN!»
Unsere unmittelbare Familie hat sich von Jerusalem bis Griechenland, nach London und Bristol, nach Amsterdam und bis nach Helsinki ausgebreitet. Glauben Sie mir, wenn wir alle zusammenkommen, ist es ein “Balagan”, ein hebräisches Wort für Zirkus, voller Spaß und Freude.
Wir wären nicht hier, ohne Gottes ständige Führung und Eure Gebete und Fürbitten. Vor zweiundfünfzig Jahren wies die Stille Kleine Stimme uns an:
«Ich sende euch in ein Minenfeld, wendet euch weder nach rechts noch nach links, bis ihr meine Stimme hört.» Zuhören und Gehorsam waren unsere Schlüssel.
Jay und ich wissen, wie wichtig Jerusalem im ewigen Plan der Dinge ist. Gott hat gesagt, dass er seinen Namen hierhergesetzt hat und nennt Jerusalem den Nabel der Welt. Wir wissen, dass unser König Messias (Christus) eines Tages von Davids Thron aus regieren wird, genau hier! Wir haben einen Platz in der ersten Reihe bekommen. Es ist nach wie vor eine große Herausforderung.
Ich hoffe, Ihr genießt diesen kurzen, schönen Film über Jerusalem und betet täglich für Jerusalems Frieden. Das ist ein Gebot, kein Vorschlag. Betet bitte auch für diejenigen, welche hier leben.
Zum Schluss noch ein hebräisches Lobpreislied, welches eine Frage stellt, die vielen von uns auf den Lippen liegt. “Wann wirst DU herrschen?”
Ein Teil von mir ist immer noch sehr kanadisch, und ich erinnere mich gern an Weihnachten mit riesigen Schneeverwehungen überall. Eine meiner schönsten Erinnerungen ist die an meinen “Großpapa”, welcher mich immer “mein kleines Mädchen” nannte. Er war der Vater meiner Mutter, für diejenigen unter Euch, welche mein letztes Buch mit dem Titel: ‘Den Makel löschen’ gelesen haben. Er nahm meinen Bruder und mich in einem Pferdeschlitten mit. Wir wurden in eine große Bärenfelldecke gesteckt, ein heißer Ziegel wärmte unsere Füße, und vor der Abfahrt bekamen wir Schokolade in den Mund gesteckt. Ich höre noch immer den Klang der Glocken, die am Pferdegeschirr bimmelten, als wir über Feld und Flur glitten. Oh, wie besonders war das alles für kleine Kinder. Das Wunder der Weihnacht!!
Deshalb liebe ich dieses Lied und seine Botschaft, welche die wichtigste Frage des Lebens stellt: “Was soll ich Ihm schenken?”
Mit den herzlichsten Weihnachtsgrüßen an Euch und Eure Familien.
Viel Segen für jetzt und bis ins Jahr 2022. Denkt daran: Wir sind nicht allein. Wir senden Euch unsere Liebe von unserem Heim zu Eurem.
Jay und Meridel, Söhne und Familie.
Meridel Rawlings PhD
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