Meine lieben Freunde
Ich sehe in diesem wunderschönen Gemälde von Shelly Bandel Rawlings einen Aufruf, „höher zu steigen“. Zusammen mit unserem Sohn Daniel betreiben sie einen Blog: „Choose Love not Fear“ (Wähle Liebe statt Angst).
Ich vermeide bewusst alle stressigen Themen. Es ist nicht die richtige Zeit dafür. Wir müssen lernen, uns AUSZURUHEN, um die Gnade und Barmherzigkeit zu empfangen, die aus den Toren des Himmels zu uns herabkommt. Die Türen des Himmels stehen offen. Bitte öffne die Türen deines Verstandes, deines Herzens und deiner Gefühle, um eine neue Erfüllung mit dem Heiligen Geist zu empfangen. Verberge nichts, halte nichts zurück, lege alles auf seinen Altar.
Wenn ein Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein …
„Wer kann uns von der Liebe des Messias – Christus – trennen?
Sind es Bedrängnis oder Not oder Verfolgung oder Hunger,
oder Blöße oder Gefahr oder das Schwert? Denn ich bin überzeugt,
dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Nacht noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf,
uns von der Liebe Gottes trennen kann,
welche im Messias – in Christus Jesus, unserem Herrn, ist.“
Römer 8,35, 38,39.
Der Sommer neigt sich schnell dem Ende zu; ich bete dafür, dass Ihr Euch Zeit nehmt, um still zu sein und Euch auszuruhen. Hattet Ihr im Juli Schwierigkeiten beim Beten? Wir hatten sie und fragten uns: „Was hat uns getroffen?“ Die Nachrichten, schrecklich, ja! Die allgemeine Weltlage? Beunruhigend, ja. Zu viel Arbeit? Ja, in unserem Alter! All das und doch … etwas war im Gange, eine Veränderung im Himmel. Selbst junge Menschen wollen keine Nachrichten mehr sehen. Und die Zukunft? … Wehe uns, wenn wir auf alle hören, seien es Experten oder Prediger. Es ist die Stunde der großen Täuschung. Deshalb MÜSSEN wir uns in das geschriebene Wort, die Bibel, flüchten. Wir leben durch die Gnade Gottes und identifizieren uns mit dem Blutopfer des Messias. Wir brauchen mehr von Seinem ewigen Geist.
Kommt höher hinauf!
„Während ich schlief, wurde ich „erleuchtet”, wenn es dieses Wort überhaupt gibt? („Erleuchtet” bezieht sich normalerweise darauf, etwas weniger schwer oder weniger belastend zu machen.) War es eine Offenbarung? Eine Erscheinung? Ein Traum? Ich war bei vollem Bewusstsein und beobachtete alles aus der Ferne. Vielleicht ist Euch das auch schon einmal passiert?
Zunächst einmal war es, als hätte sich mir ein Tor zum Himmel geöffnet und mein Leben hätte sich vor mir entfaltet. Ich betrachtete es durch ein sanftes, überirdisches goldenes Licht. Es entfaltete sich in Ton und Farbe wie ein Film, beginnend ganz am Anfang.
„Bevor ich dich im Mutterleib formte, kannte ich dich.
Bevor du geboren wurdest, habe ich dich auserwählt.“ Jeremia 1,5
Mein Leben wurde neu eröffnet. Zuerst sah ich ein kleines Mädchen aus einer völlig neuen Perspektive der Liebe. Mein Leben spielte sich Szene für Szene in diesem warmen, durchdringenden, ewigen Licht der Liebe ab. Ich sah die wichtigsten Menschen in meinem Leben, diejenigen, die mich beschützten, mich begleiteten, mir Ratschläge gaben, und dann kam mit 13 Jahren der „Ruf“. Ich hielt mich in vielen Ländern auf, mit vielen verschiedenen Menschen, Sprachen und Herausforderungen. Mein Mann war ein Geschenk, gemeinsam entfaltete sich unser Leben von Nation zu Nation. Ich sah es objektiv und verstand es mit einer neuen Tiefe, welche ich mir nicht hätte vorstellen können.
Anerkennung und Staunen durchfluteten mich, als ich das Leben betrachtete, das mir bis zum gegenwärtigen Moment geschenkt worden war. Ich war überwältigt! Ich betete aus einem Gefühl der Verwunderung, Freude und Dankbarkeit heraus. Ich erwachte mit Tränen im Gesicht und sprach in anderen Sprachen der Anbetung. Ich wollte nicht, dass es jemals aufhört! Bitte versteht mich nicht falsch. Das war kein selbstverliebtes Beschäftsein mit mir selbst. Ganz und gar nicht. Ich wurde aus mir selbst „herausgehoben”, um die beständige LIEBE zu beobachten, welche mein Leben seit Anbeginn der Welt erleuchtet hat, wie es geschrieben steht! Ich glaube, dass der allmächtige GOTT mir gezeigt hat, dass er von Anfang an da war, um in mir ein reines Herz zu erschaffen, und immer wieder einen rechten Geist in mir zu erneuern. Das ist, was Erlösung ist! Meridel
Es mag nur „ein Becher kaltes Wasser sein …“ Matthäus 10,42
Fühle ich mich schlecht, weil ich keine GROSSEN Dinge für Gott getan habe? Ah, lasst mich mich selbst fragen: Habe ich die „kleinen Dinge“ übersehen?
„Was soll ich tun? Ich werde diese Welt nur einmal durchqueren. Jede gute Arbeit, deshalb, jede Freundlichkeit oder jeden Dienst, den ich einem Menschen oder Tier erweisen kann, möchte ich jetzt tun. Ich möchte es nicht vernachlässigen oder aufschieben, denn ich werde diesen Weg nicht noch einmal gehen.“
Altes Quäker-Sprichwort.
„Es ist nicht das, was du tust, mein Lieber,
Sondern das, was du unterlässt.
Das bereitet dir bittere Kopfschmerzen,
Wenn die Sonne untergeht.
Das zärtliche Wort, das du nicht gesagt hast,
Der Brief, den du nicht geschrieben hast,
Die Blume, die du hättest schicken können, mein Lieber,
Verfolgen dich nachts wie Gespenster.
Der Stein, den du hättest wegnehmen können,
Aus dem Weg deines Bruders,
Der kleine, herzzerreißende Rat,
Den du in deiner Eile nicht geben konntest;
Die liebevolle Berührung der Hand, mein Lieber,
Der sanfte und gewinnende Ton,
Für den du keine Zeit oder keinen Gedanken hattest,
Weil du genug eigene Probleme hattest.
Diese kleinen Gesten der Freundlichkeit,
Die so leicht in Vergessenheit geraten,
Diese Gelegenheiten, Engel zu sein,
Die selbst Sterbliche finden –
Sie kommen in der Nacht und Stille,
Jeder kalte, vorwurfsvolle Geist,
Wenn die Hoffnung schwindet und nachlässt,
Und der Untergang den Glauben bedeckt hat.
Denn das Leben ist viel zu kurz, mein Lieber,
Und das Leid ist viel zu groß,
Um unser langsames Mitgefühl zu ertragen
Das zu lange zögert, bis es zu spät ist,
Und es ist nicht das, was du tust, mein Lieber,
Es ist das, was du unterlässt,
Was dir den bitteren Herzschmerz bereitet,
Wenn die Sonne untergeht.
Adelaide Proctor
„Gib, was du hast; für jemanden mag es besser sein, als du zu denken wagst.“ Longfellow
Bitte beschließt, den Rest Eures Sommers zu genießen. Die Welt wird nie wieder dieselbe sein, also lernt, den heutigen Tag zu schätzen und dafür dankbar zu sein. Dies kommt zu Euch mit dankbaren Herzen für Eure ermutigenden Nachrichten und Geschenke. Was für liebe Freunde seid Ihr, welche helfen, die Lichter weiterhin scheinen zu lassen!
In der mächtigen EWIGEN Liebe unseres Gottes,
Jay und Meridel Rawlings.
Schreibt mir doch eine kleine Nachricht. Ich würde mich sehr darüber freuen. Und, warum nicht
Teilt meinen Brief mit einem Freund? Mit besten Wünschen, Meridel.
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