Meine lieben Freunde, welche beten:
“… in der Stille hörte ich eine leise Stimme sagen,
kann ein Sterblicher unschuldig sein vor Gott?»
Hiob 4,16-21
Was bringt der Juli für Euch? Vielen Dank für Eure Antworten auf meinen letzten Brief, in welchem ich über die Erfahrungen meiner Familie in Jerusalem während des Krieges zwischen Israel und dem Iran berichtete. Können wir uns überhaupt vorstellen, wie erschöpft die Israelis sind, welche seit dem 7. Oktober 2023 in ständigem Aufruhr leben?
Wie Israel betet
https://youtu.be/qGo4UchDJeE?si=Ol7BBfK1sg411kte
Kriege und Unruhen sind allgegenwärtig, und die Dunkelheit ist sichtbar. Endlose Medienprognosen werden erstellt, um uns alle zu verunsichern und zu verängstigen? Negative Stimmen von außen und innen verunsichern. Ich spüre eine tiefe Unruhe und ein Unbehagen in meinen Freunden. Aber die gläubigen Israelis beten mit Inbrunst und Treue, weil sie die Propheten kennen.
Eine Zeit der Vorbereitung?
Jeder kann sich Jeschua anvertrauen: beim Aufwachen, während des Tages und vor dem Schlafengehen. Ladet den Heiligen Geist ein, in Eure Gedanken zu flüstern. Während die Hektik und der Lärm des Tages unvermindert weitergehen, sucht Euch einen Ort, an welchem Ihr mit Jesus sprechen könnt, dem Freund, welcher Euch nähersteht als ein Bruder oder eine Schwester. Betrachtet den heutigen Tag als eine Zeit der Vorbereitung. Nur der Himmel kann uns auf die tiefgreifenden Veränderungen vorbereiten, welche vor uns liegen. Lasst uns also ermutigt werden, der Heiligen Schrift mehr Aufmerksamkeit zu schenken und auf Die Stille Kleine Stimme zu hören. Wacht und betet. Um unser Gleichgewicht zu bewahren, müssen wir auf dieses „heilige Schweigen“ achten. «Vater, in Jeschuas Namen, brauche ich deine „tiefe Ruhe“ in mir. Jeschua ist der Anker, welcher standhält.”
Ein tiefgreifendes Geheimnis
Das einzige Problem mit unserem Zeugnis, Eurem oder meinem, ist dieses: Stimmen unsere Beziehungen zu den Familienmitgliedern überein? Jesus hat uns versichert, dass es Konflikte innerhalb der Familienstruktur gibt. Bemüht Euch, mit allen in Frieden zu leben, soweit Ihr dazu in der Lage seid. Nein, wir sollen nicht der Fußabtreter von irgendjemandem sein! Aber was ich als Herausforderung empfinde, ist das, was ich als „Respektlosigkeit“ wahrnehme. Aber, wer bin ich schon? Was glaube ich, wer ich bin? Respekt muss man sich verdienen, man bekommt ihn nicht geschenkt. Das hat seinen Preis. Der Schlüssel zu großem Erfolg ist einfach ausgedrückt: „Den Mund halten“. Oh, das ist einfach … oder? FALSCH! Einer meiner Söhne sagte so weise: „Mama, Gott gibt uns, was wir brauchen, nicht was wir haben wollen!“
“Die Zunge ist ein Feuer, eine Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge nimmt ihren Platz ein unter unseren Angehörigen, sie befleckt den ganzen Leib und setzt den gesamten Lauf des Lebens in Brand.” Jakobus 3. Lest ruhig das ganze Kapitel.
Lassen wir zu, dass das Lebensmodell von Jesus zu unserem eigenen wird? Nein, es ist nicht einfach, aber ER hat nie gesagt, dass es so sein wird! Demut ist wohl die schwierigste aller Eigenschaften, sie ist das Gegenteil von Ego oder einem enormen Gefühl der SELBST-Überhebung! Versuchen wir, unsere Tage weiterhin in Ehrlichkeit zu leben und zuerst für uns selbst zu beten. Nur dann wird mein Frieden ungestört sein und der Abglanz Jeschuas wird in mir zu sehen sein.
Der Aufruf
Wacht und betet für die verletzlichen Völker, deren Nationen sich im Krieg befinden. Du hast die Autorität, Engel zu senden, um in unmöglichen und bedürftigen Situationen zu dienen. Ja, “wir alle lieben Jeschua-Jesus, aber nehmen wir auch seine Forderungen nach Gehorsam an, welche Wachstum fördert. Fragt Euch selbst … “Bin ich wirklich ein verbindlicher Diener? Die Entscheidung liegt bei Euch allein. Jesus nannte sich selbst der „Menschensohn“. Er lebte ein sehr menschliches Dasein, gab nie auf, zahlte den Preis und blieb auf seinem Weg! Leider war vor 2.000 Jahren die Stunde der Heimsuchung Israels gekommen, und das Volk hat sie verpasst. Ist es nicht wieder soweit? Ihr und ich leben, um die Erfüllung der Prophezeiung zu bezeugen.
Betet, meine lieben Freunde, für eine Vielzahl von Menschen im Tal der Entscheidung.
Jakobus, einer der Brüder Jesu, hat im Jakobusbrief, Kapitel 3, eine eindringliche Lehre über die Zunge geschrieben. Er war dem Meister so nahe, dass er natürlich nur dem Beispiel seines Bruders folgen wollte. Das tat er als erster Hirte der Jerusalemer Gläubigen an Jeschua bis zu seinem Tod.
„Schließlich, Brüder und Schwestern, was immer wahr, was immer ehrenhaft, was immer gerecht, was immer rein, was immer lieblich, was immer empfehlenswert ist, wenn es irgendeine Vorzüglichkeit gibt und wenn irgendetwas des Lobes würdig ist, über diese Dinge denkt nach.“ Philipper 4:8
https://youtu.be/rClVgzRe9Gk?si=0B3Vld4MLqoV9S66
Mögen wir alle in diesem heißen, schwierigen Sommer in unserem Geist und unseren Herzen erneuert werden.
Bleibt in Eurer Gebetswache, denn die Stunde ist sehr spät.
Mit Dank an Euch von Jay und Meridel Rawlings
https://youtu.be/6r3h7OhsZxw?si=sqsFnE9YBvYaO-mM
Übersetzung von Video:
Hält dein Anker fest
In den Stürmen des Lebens,
Wenn die Wolken
Ihre Schwingen des Streits entfalten?
Wenn die starken Gezeiten sich heben,
Und die Seile sich spannen
Wird dein Anker abweichen,
Oder festbleiben?
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