Schalom liebe Freunde

Danke für eure Begeisterung, die wir in euren Briefen spüren. Zusammen mit euch sind wir glücklich über die offenen Türen, die der Herr uns geschenkt hat. Die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Es gibt keinen anderen Ort, wo wir hingehen könnten, keine Ausweichmöglichkeit, wenn alles schwieriger wird. Wie alle in Israel sind wir hier und weichen nicht zurück. Ich hoffe, dass eure Nachrichtensender ausgewogene Informationen bringen; so über die aktuelle Situation in Israel, die sich von Tag zu Tag verschlechtert.

«Wir waren von allen Seiten bedrängt … aber Gott tröstete uns…» 2. Kor. 7.5,6

Abscheulich, schockierend und unmenschlich sind nur drei unzulängliche Worte, um die Morde zu beschreiben. In der Öffentlichkeit, am helllichten Tag stechen junge Terroristen mit Metzgermessern, Schraubenziehern und Scheren zu und verletzen ihre Opfer, welche ihrem täglichen Leben nachgehen, an Kopf, Nacken, Brust oder Rücken. Gemäss dem Aussenministerium wurden seit dem 13. September 2015 insgesamt 34 Menschen durch terroristische Angriffe getötet und 397 Menschen (davon 4 Palästinenser) verletzt. Gewalttätige Palästinenser stachen auf 202 Menschen ein, einschliesslich Anschlagsversuche, 82 Opfer wurden angeschossen und 41 weitere wurden mit einem Auto an- oder überfahren.

Allein im letzten Oktober kam es zu rund 620 Vorfällen, 483 davon waren Brandbomben. Kürzlich richtete ein Einzeltäter ein Blutbad an, indem er einen 29-Jährigen US Veteran erstach und 12 Zivilisten verletzte. Die palästinensische Autorität nannte diesen Mörder einen «Märtyrer». Einer der Israeli zog das Messer, das in seinem Hals steckte, heraus und erschoss seinen Angreifer. Mit seinem Schweigen billigt Herr Abbas diese anhaltenden, skrupellosen Morde.

Geschichte, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Bittet beachtet, dass die Geschichte gezeigt hat, dass was in Israel passiert, auch anderen Nationen widerfahren kann. Das Israel von 1948 war eine Nation mit 600 ‘000 Einwanderern, ohne die europäischen Überlebenden des Holocaust zu zählen, zusammen mit 600’000 Juden, welche vor den Arabern fliehen mussten mit nichts als ihren Kleidern, die sie trugen. Zusammen, trotz Ablehnung und Schwachheit, mit der finanziellen Hilfe von ihren «Familien» in reicheren Ländern, haben die Israeli eine blühende Nation der Welt aufgebaut.

Heute sehen wir das stolze Europa, wie es sich nicht entscheiden kann was zu tun ist mit all den gebrochenen Menschen, welche sich an seinen Grenzen sammeln. Die Worte von Jesus sind da für alle, die es hören wollen: «Alles was ihr einem dieser geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan. » Matth. 25.40. Das Wort «Brüder» schliesst alle Leute ein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bevor der Terror, welchen wir Israeli (Juden und Araber) erleben, auf alle überschwappt. Es passiert ganz schnell vor unseren Augen.

«Israel muss von der Erde ausgerottet werden! »

Iran feuerte am 8. März zwei Raketengeschosse mit einer Reichweite von 2’000 km ab, fähig Tel-Aviv oder Jerusalem aus dem Westen Irans zu erreichen. Die oben genannten Worte standen in Hebräisch auf diesen Geschossen. Das Böse ist offenkundig! Aber wir sind sicher in den Händen unseres lebendigen GOTTES; es gibt kein Grund zur Angst. Gehorsam ist unsere Berufung. Was wird GOTT tun? Er braucht ganz normale Menschen, welche ausserordentliche Dinge tun, damit sein Königreich auf Erden zunimmt.

Jesus am Checkpoint – März 2016

Die verdrehten Leiter der palästinensischen Autorität nennen «JESUS von BETHLEHEM» einen eingeborenen palästinensischen Sohn. Ihre Medien, gestützt vom Iran, schrecken vor nichts zurück, um die Glaubwürdigkeit Israels als Volk und als Nation zu zerstören und alle palästinensischen Christen zu vertreiben. Beth-lehem wurde zur lebendigen Hölle mit nur noch 10% der verbleibenden früheren christlichen Bevölkerung.

Seit 1948 ist die christlich-arabische Bevölkerung in Israel um 1000% gewachsen. Hier leben sie in Sicherheit und Wohlstand. Viele junge christliche Araber gehen zur israelischen Armee. Die Einwohner mit dem höchsten pro Kopf Einkommen in Israel sind christliche Araber.

Israel Vision/ die leise, feine Stimme/ Norwegen – viele Freunde fragten uns nach einem Bericht dazu anlässlich unserer letzten Reise nach Norwegen. Zuerst bedanken Meridel und ich uns bei den Pastoren Frank und Ingrid Erlansen sowie Aasmund und Marianne Erlandsen aus Norwegen für die Organisation dieser wunderbaren Dienstreise. Wir haben ihre Unterstützung bei jedem Anlass gespürt. Langjährige Freunde nahmen einen langen Anfahrtsweg auf sich, um zu kommen. Per Filipp Lokken und seine Frau Adelheid arrangierten einen Abend in Oslo. Anhand der verständnisvollen Fragen konnte ich feststellen, dass der Abend gelungen war, ganz speziell im Hinblick

auf Meridels Arbeit über Menschenhandel. Jay sprach über «Israel, Weltterrorismus, Erweckung und DU» in Hauskreisen, pfingstlichen Kirchen und zwei Bibelschulen. Er sprach über Norwegens prophetischer Berufung HEUTE! Diese Botschaft wurde landesweit im Fernsehen über Norge Vision TV übertragen. Was für eine Freude, mit Gläubigen zusammen zu sein, die «ihr Licht anhaben», wie Jay sagt. Die Gemeinschaft war überwältigend. Greta und Willy Gundersen öffneten ihr Heim, als junge und alte Freunde Israels mit hungrigen Herzen kamen. Viele von ihnen sind seit mehreren Jahrzehnten mit Israel tief verbunden und ermutigten Jay: «Das war der BESTE Israelabend den wir je besuchten». Seine Broschüre «Israel, die Nationen und die Zukunft» war in Norwegisch erhältlich.

Anmerkung: wir beten, dass wir den richtigen norwegischen Übersetzer für unsere Bücher und Filme finden. Bitte lass es uns hören, wenn DU diese Person bist. Danke.

Die Themen Missbrauch und Menschenhandel finden heute vermehrt Beachtung in den Medien und einige Kirchen in Norwegen sind heute alarmiert und bereit, sich zu involvieren. Die Bibelschüler und Besucher der Bethel Kirche von Pastor Frank und Ingrid in Trondheim wurden sehr ermutigt durch Jays Seminare über Israel und Meridels Vorträge über sexuellen Missbrauch: «Heilung für die Familie» und «Small Talk»… alles auf DVD erhältlich. Meridel gab einen tiefen Einblick über den Kinderhandel aus Profitgier in Nepal, wo über 100’000 Mädchen jährlich an Bordelle weltweit verkauft werden. Zusätzlich sind etwa 50’000 Mädchen in der Sexindustrie in Kathmandu in Massagesalons und «Kabinen-Restaurants» gefangen. In einigen Dörfern gibt es keine Mädchen mehr.

«CAN» – CHANGE ACTION NEPAL Dienst (Verändern, Handeln, Nepal – Dienst) wird zurzeit in Kathmandu eingetragen. Unsere ganze Familie ist involviert. Wir glauben, dass dieser Film entscheidend zu einer Veränderung beiträgt. Wir begannen in 2013 mit dem Filmen und vervollständigten die Interviews und das Filmen diesen Januar. Der Heilige Geist treibt uns an, diesen Film bis Juni fertig zu stellen. Wir planen die Weltpremiere in Kathmandu und dann eine Veröffentlichung über das Fernsehen.

Diesen Januar schloss ich (Jay) mich Meridel und Daniel an und es war für mich eine lebensverändernde Erfahrung, diese unglaubliche Tragödie über Menschenhandel mitanzusehen, als wir mit Betroffenen arbeiteten. Wir nahmen unseren Schreck, Betroffenheit, Ärger und Frustration im Hinblick auf diese schreckliche Realität von menschlicher Grausamkeit gegenüber Kindern und setzten sie in Taten um! Die Herausforderung ist es, einen Film zu schaffen, der eine Veränderung bewirkt. Wir glauben daran, wir erwarten es! Verändern, Handeln, Nepal!

Falls Ihr Anteil daran haben möchtet, dass dieses grosse Projekt in den nächsten zwei Monaten zu Ende gebracht werden kann, könnt ihr mit PayPal über unsere Website «Die leise, feine Stimme» spenden: stillsmallvoice.tv.

FALLS jemand mit uns nach Nepal kommen möchte zur Filmpremiere um die Reise seines Lebens zu erleben, so schickt uns eure Angaben und wir werden euch über den aktuellsten Stand auf dem Laufenden halten. Wir wurden eingeladen, die Weltpremiere in Kathmandu aufzuführen und gleichzeitig wurden wir angefragt, der nepalesischen Regierung eine private Vorführung zu ermöglichen.

Werdet ihr für uns beten, dass wir mit allem versehen werden, was wir benötigen, um den Film so schnell wie möglich zu vervollständigen? Das Thema und unser Filmmaterial wurden vom Herrn geschenkt und sind BRANDAKTUELL. Eure Gebete und Unterstützung helfen uns, die weltweite Presse zu informieren. Besucht uns auf YouTube.

Dein Reich komme, dein Wille geschehe….

Jay und Meridel Rawlings

Meine grösste Freude in Norwegen:

Ich durfte eine geschätzte Person kennenlernen, welche insgesamt 40 der letzten 52 Jahre im Dorfschulsystem in Nepal gedient hat. Was für unglaublich spannende Geschichten konnte er uns erzählen. Er hörte unsere Botschaft über Nepal und unterstützt uns zusammen mit seiner lieben Frau, beide sind schon über 70 Jahre alt. Diese tiefe Gemeinschaft die wir geniessen durften war ein Vorgeschmack auf das, was wir im Himmel erleben. Dieses Zusammensein war einfach «herrlich».

Ich traf auch eine 85jährige Person, welche jeden Tag im Facebook aktiv ist. Jay und ich baten alle diese lieben treuen Seelen, für uns zu beten.

Ich freue mich auf eure Briefe:
Email: meridel.rawlings@gmail.com

Israeli on a skidoo adventure in Norway!